Fauchen, Spucken, Katzenbuckel – Zusammenführung von Katzen

BARF Katzen kämpfen

Eine neue Katze soll mit bereits im Haus lebenden Katzen zusammengeführt werden. 

Was gilt es dabei zu beachten und wie sind die Signale der Katzen zu deuten?

Wie ich meine neue Katze integriert habe und welches Abwehrverhalten ich dabei gut beobachten konnte, erzähle ich auch im Video unten.

Die Gittertür hilft bei der Zusammenführung

Zu beginn der Zusammenführung empfiehlt es sich auf jeden Fall, mindestens eine Gittertür zu haben, so dass man die Katzen erstmal voneinander trennen kann. So kann jeder den anderen erstmal beschnuppern und kennen lernen, ohne dass es dabei zu Verletzungen kommen kann. Die Gitter sollten so eng sein, dass die Katzen mit der Pfote nicht hindurch langen können.

Gerüche austauschen

Da die Katzen dass was zu ihnen gehört mit ihrem Geruch markieren und es auch so erkennen, ist es sehr hilfreich, die Gerüche der Katzen untereinander auszutauschen. Das kann man machen, indem man zum Beispiel die Katzen nacheinander mit einem Tuch abreibt.

Mit Hilfe der Gittertür(en) kann man die Katzen die Räume in der Wohnung wechseln lassen. So kann die neue Katze auch in Ruhe die Wohnung kennen lernen und man tauscht die Gerüche aus. Das hilft beim schonenden kennen lernen.

Die ersten Begegnungen

Wenn die Katzen sich das erste mal begegnen sollten wir ruhig bleiben und uns auf die positiven Dinge konzentrieren. Also ruhig bleiben und keine Unsicherheit  ausstrahlen. Trotzdem würde ich immer empfehlen, auch die Abwehr- und Drohgebärden der Katzen genau im Auge zu behalten. Besonders das Verhalten der vorhandenen Katzen. Sie dürfen und müssen sich natürlich untereinander verständigen. Fauchen und mit der Pfote aufstampfen ist völlig in Ordnung, so lange sich der Gegner zurück zieht und es nicht zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommt, bei der es Verletzungen gibt. Auch sollten sich die Katzen nicht gegenseitig erschrecken.

Mit dem Schwanz schlagen und Ohren anlegen

Das heißt, ich bin mega angespannt. Bleib mir fern. Absolut ok, wenn der Neuling so empfangen werden sollte. Wichtig ist, dass er die Signale respektiert und sich nicht weiter nähert.

Fauchen, Spucken und mit der Pfote aufstampfen

Reichen Blicke und Körpersignale nicht aus, werden die Katzen auch gerne mal etwas lauter und deutlicher, um den Eindringling abzuwehren. Dann fauchen sie, spucken und meine Minki stampft sogar mit einer Pfote auf. Spätestens dann sollte sich der Eindringling abwenden. Auch dieses Verhalten ist völlig ok und kann toleriert werden. Aber man sollte die Katzen in diesem Moment nicht ansprechen. Wenn Du ein komisches Gefühl hast, kannst Du Dich dazwischen stellen und die Katzen etwas voneinander trennen, wenn sie es nicht selber machen.

Der Katzenbuckel

Der Katzenbuckel wird gerne bei Hunden eingesetzt. Damit sieht die Katze einfach unglaublich groß und massig aus.

Drohgeheul, Knurren und Anstarren

Wenn es zu lautstarken Auseinandersetzungen mit Anstarren kommt, dann befinden sich die Katzen kurz vorm Angriff. Das ist für mich der Moment, wo ich dann schon dazwischen gehen würde. Dieses kommt bei einer verantwortungsvollen Zusammenführung aber hoffentlich nicht vor. Ich erlebe das nur, wenn meine Katzen draußen Rivalen begegnen. Also Katzen, die nicht zu uns gehören.

 

LET’S TALK ABOUT CATS – Zusammenführung von Katzen

 

 

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