Die Liebe zu unseren Katzen sollte die Grundlage aller Entscheidungen für sie sein. 

Im Laufe meiner Arbeit mit vielen Katzen und ihren Menschen wird mir das immer klarer. Ich hatte mit vielen Menschen zu tun, die so unglaublich traurig waren, weil sie in ihrer Vergangenheit falsche Entscheidungen für ihre Katzen getroffen haben. 

So viele Kunden sagen zu mir, und mir ging es früher auch so, dass wir „am liebsten für unsere Katzen das und das entscheiden würden. Aber wir müssen ja das oder das tun.“ Zum Beispiel bei Tierarztbesuchen oder Behandlungen, die unsere Katzen ja gerne mal ablehnen. 

Ich habe das jahrelang beobachtet und begleitet, und weiß für mich heute, es sind diese „Am liebsten würde ich“ – Entscheidungen, die gut sind. Über die anderen, die meist aus Angst und Pflichtbewusstsein entstehen, haben ich und andere uns rückblickend oft geärgert. Weil sie sich doch als „für uns falsch“ erwiesen haben. 

Die meisten Menschen lassen sich durch gemachte Ängste „manipulieren“, so dass sie zu guten, zahlenden Kunden werden. Und diese Ängste sind dann oft die Basis der Entscheidungen. Wir entscheiden so, dass die Angst nachlässt. 

Ich selbst bin diese Form der Angst losgeworden, als ich komplett kapiert hatte, dass sie mir gemacht wurde, und ursprünglich gar nicht meine eigene war. Dadurch verlor ich sie, und konnte für mein Leben, für mich und meine Tiere bessere Entscheidungen treffen. Für die natürliche Gesundheit und aus Liebe. Denn das gehört aus meiner Sicht zusammen. 

Ich möchte hiermit einfach nur sagen, lass Dich nicht verrückt machen. Die Entscheidungen, die Du aus Liebe aus Deinem Bauch heraus für Deine Katzen triffst, werden immer die Richtigen sein. Ich habe es noch nie anders erlebt.