Blutiger Hautausschlag bei Kater Paul – Sein Futter war es, was ihn quälte!

Für Blogartikel Hautausschlag bei Katzen

Hautprobleme bei Katzen sind relativ häufig und wenn man sich über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten informieren möchte, wird man fast von den vielen Erfahrungsberichten erschlagen. Oft ist es für die geplagten Katzen und ihre Besitzer  eine jahrelange Tortur. Nach dem ersten Tierarztbesuch klingt alles so einfach. „Ev. ist das Problem mit einer Kortisongabe schon gelöst. Und vorsichtshalber würde ich ihnen zusätzlich ein Spezialfutter empfehlen, dass genau auf die Probleme ihres Tieres abgestimmt ist.“ Klingt erstmal super. Man ist nicht alleine, hat etwas für das Tier getan und in den allermeisten Fällen, führen diese Maßnahmen auch zu einer kurzfristigen Verbesserung. Aber leider folgt dieser dann eine fortwährende Spirale aus Hautausschlägen, Gekratze, Kortisongaben, so lange die Ursache des Problems nicht abgestellt wird. Und wenn es für die Katze richtig schlimm kommt, muss sie über lange Zeit eine Halskragen tragen. Das stelle ich mir für die Katzen als eine unglaubliche Qual vor. Der Juckreiz ist so stark, dass sie Kratzen würde, bis es blutet. Und zusätzlich wird sie, um dieses zu verhindern in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

Manche Menschen vermuten einen Zusammenhang zwischen den Hautproblemen ihrer Katzen und dem Futter. Das ist in den meisten Fällen auch das absolut richtige Gefühl. Aber darauf folgt dann oft ein Irrtum. Denn uns wird gesagt, dass ein hypoallergenes, Monoprotein Katzenfutter besser für unser Tier wäre und keine Allergien auslösen würde. Man hat dann das Gefühl, etwas an der vermuteten Ursache des Problems zu verändern. Das ist aber nicht der Fall. Denn diese Futtermittel, sind so verändert worden, dass sie ebenfalls (wie das Kortison) dazu beitragen, dass der Körper nicht mehr direkt eine allergische Reaktion zeigen wird. Grundsätzlich sind in diesen Spezialfuttern aber auch jede Menge künstlich hergestellte Stoffe, wie zum Beispiel Konservierungsstoffe enthalten, von denen man weiß, dass sie Allergien stark unterstützen. Langfristig kann die Katze damit nicht gesünder, sondern nur noch kränker werden. In meinem Kurs „Kompass für ganzheitlich gesunde Katzen“ widmen wir diesem Thema ganz besondere Aufmerksamkeit. Dort zeige ich Dir auch ganz genau, wie hypoallergene Futtermittel mit hydrolysierten Eiweißen im Körper funktionieren.

Wie der Hautausschlag von Kater Paul schnell wieder verschwand

Wahrscheinlich sollte hier jetzt ein superspektarulärer Bericht stehen. Aber ehrlich gesagt, war bei Paul alles recht unspektakulär. Und diese, schon fast langweiligen Verläufe, sind die Geschichten die ich erlebe und wegen denen ich meine Arbeit absolut liebe. Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich sie machen darf. Ich zeige den Menschen „einfach nur“, wie man gesundes Katzenfutter selber macht, damit die Katzen gesund sein können. Denn natürlicherweise sind Tiere und Menschen gesund. (Wenn man sie lässt.)

Paul wurde bei Sandra mit seinen drei Geschwistern geboren. Er war von Anfang an nicht wirklich gesund. Er war immer etwas matt und hatte Verdauungsprobleme. Man fand aber nicht heraus, was er hat. Als die Geschwister etwas älter, als ein Jahr waren, bekam Paul blutigen Ausschlag am Kopf. Sandra ging mit ihm zum Tierarzt und ließ ihn untersuchen. Man vermutete eine Futtermittelunverträglichkeit, die nun erstmal mit Spezialfutter „behandelt“ werden sollte.

Und dann machte Sandra das Beste, was sie machen konnte. Sie sah Pauls Hautveränderungen nicht als Krankheit an, und ließ sie auch nicht als eine behandeln. Sie erkannte die Ursache (Industriefutter) und stellte sie ab. Paul bekam sofort nur noch rohes Fleisch gefüttert und Sandra lernte, wie man Katzen barft. Der Ausschlag ging innerhalb weniger Tage zurück und Paul konnte ganz alleine gesund werden. Das Allerbeste ist, dass auch seine anderen, früheren Probleme innerhalb kürzester Zeit verschwunden sind.

Vielleicht hast Du auch ein ungutes Gefühl bei einer tierärztlichen „Behandlung“ Deiner Katze. Dann sei ruhig mutig, und höre auf Dein Bauchgefühl. Es ist Dein Tier! Entscheide Du, was das Richtige ist. Wenn es um Futterfragen geht, bin ich auf jeden Fall für Dich da. Das brauchst Du nicht alleine machen.

Der Erfahrungsbericht von Sandra nach 3 Monaten Barf

Im YouTube Video hat Sandra von ihren Erfahrungen berichtet.

Wie hat sie es denn mit dem neuen Futter denn nun ganz genau gemacht?

 

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