BARF für Katzen. Die Frankenprey Methode

Beim BARF für Katzen sind allgemein zwei verschiedene Methoden verbreitet. Die Frankenprey Methode und das BARFen mit Supplementen. In diesem Artikel und Video erfährst Du kurz und knapp die Unterschiede, Vor- und Nachteile und die Erfahrungen von mir und meinen Kunden.

YouTube Video „BARF für Katzen – Die Frankenprey Methode“

Flauschi und ich haben Dir ein YouTube Video aufgenommen. Mit klick auf das Bild, gelangst Du zu YouTube.

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BARFen nach der Frankenprey – Methode

BARF für Katzen nach der Frankenprey – Methode bedeutet, dass man einzelne Teile von Futtertieren so kombiniert, dass sie vom Verhältnis her, dem der Beutetiere der Katze entsprechen. Es werden Muskelfleisch, Innereien und Knochen in einem bestimmten Verhältnis miteinander vermischt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass im Vergleich zum BARF mit Supplementen weniger Zutaten benötigt werden. Dadurch lassen sich auch die benötigten Mengen relativ einfach berechnen.

BARFen mit Supplementen

Beim BARF mit Supplementen werden vergleichsweise mehr Zutaten für das Futter verwendet. Zu den oben aufgezählten, kommen weitere Supplemente, wie zum Beispiel Fisch, Blut oder Bierhefe. Auch verwende ich in meinen Rezepten das für unsere Katzen wichtige Taurin. Die Menge der jeweiligen Zutaten, wird auf die verwendete Fleischsorte im jeweiligen BARF Rezept abgestimmt. Der große Vorteil beim BARFen mit Supplementen ist, dass ich die Möglichkeit habe, den theoretischen Nährstoffbedarf der Katzen optimal abzudecken. Ich kann zum Beispiel durch die Verwendung von Fisch optimal Vitamin D in das Rezept bringen oder Eisen durch die Verwendung von Blut. Ein Nachteil dieser Methode ist, dass die Berechnung der BARF Rezepte dann etwas aufwendiger wird als bei BARFen nach Frankenprey, so dass man dafür eine Hilfe benötigt. Deswegen habe ich unseren BARF-Rechner programmiert, der uns die Erstellung der Rezepte abnimmt. Damit ist es einfach möglich, die Rezepte ausgewogen zu erstellen.

Erfahrungswerte: Frankenprey vs. Supplemente

Ich selber habe mit zu Beginn meiner BARF Zeit überlegt, dass es für mich und meine Katzen besser wäre, direkt mit dem BARF mit Supplementen zu beginnen. Ich habe nie selber nach der Frankenprey Methode gefüttert. Der Grund damals war der, dass ich ein Fan davon bin, Dinge gut und richtig zu machen. Ganz nach dem Motto: „Ganz oder gar nicht. Wenn es da eine Methode gibt, die genauer ist dann wähle ich die.“ Ich hielt es für besser, meinen Katzen mehr verschiedene Zutaten zur Auswahl ins Futter zu geben. Denn so habe ich mehr Möglichkeiten, die einzelnen Nährstoffe noch gezielter abzudecken. Den BARF Rechner habe ich dann nach einiger Zeit selber dafür programmiert.

Einige meiner Kunden haben in der Vergangenheit beide BARF Methoden an ihren Katzen getestet. Ich bekam mehrmals das Feedback, dass sie das Gefühl hatten, dass es den Katzen mit ihrem BARF nach der Frankenprey Methode doch noch an irgendetwas fehlte. Darüber habe ich auch mehr im Video oben erzählt.

 

 

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